Grenzerfahrung

Grenzerfahrung

Dieser schöne Titel ist uns schon vor unserem Grenzübertritt Türkei-Bulgarien eingefallen, weil wir mit allen möglichen Schwierigkeiten gerechnet haben:

– bei der Ausreise aus der Türkei, weil da wohl auch schon mal Deutsche festgehalten werden als Austausch-Pfand für türkische „Staatsfeinde“, die in Deutschland Asyl erhalten haben (s. auch hier)

– bei der Einreise nach Bulgarien, denn immerhin handelt es sich hier um eine Außengrenze der EU auf einer der Fluchtrouten. Außerdem werden die Bulgaren gerüchteweise verlangen, dass wir unsere in der Türkei gekauften Fahrräder mit 20% Einfuhrsteuer verzollen.

Faktisch war gar nichts los. Passport, Ausreisestempel, wieder Passport, Durchwinken, fertig. In fünf Minuten ist alles erledigt, wir stehen vor der EU- Flagge und fühlen uns fast schon ein bisschen daheim.

There are 3 comments for this article
  1. behrouz at 10:15 am

    freut mich fur euch simone und stefi
    das .das alles in der grenze zu bulgarien so flat gegangen ist
    weiter hin viel spass

    viele grosesen von mir

    behrouz aus tabriz in iran

  2. marc at 5:26 pm

    „In fünf Minuten ist alles erledigt, wir stehen vor der EU- Flagge und fühlen uns fast schon ein bisschen daheim.“

    Ein schöner Satz, in jeder Hinsicht!

    Auf dass ihr von Platten verschont bleiben mögt und euer Sitzfleisch nachhaltig sein möge!

  3. Renate Oswald at 9:21 pm

    Es isr schön das Europasymbol zu sehen, kann eure Reaktion gut verstehen.
    Habt ihr eigentlich von den beiden deutschen türkischstämmigen Fußballspielern gehört, die vor dem türkischen Machthaber „Kotau“machten. Doch Jogi läßt sie bei der WM trotzdem spielen, viele sind der Meinung, daß sie eigentlich gefeuert gehören.
    Und dass in eurem geliebten Freiburg der grüne OB abgewählt wurde wisst Ihr bestimmt.

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