die Reise, Menschen, Radtour

Begegnungen: Der Fischer

Alle Aussagen sind unsere Deutungen, da die komplette Konversation  ohne gemeinsame Sprache stattfand.

Ja, euer Zelt könnt ihr hier am Donauufer aufstellen, das ist kein Problem. Ich habe oben im Dorf ein Haus, bin aber immer hier unten in dieser Hütte. Familie hab ich keine. Hier, ich schenke dir ein Bier. Das alte Auto hier ist von mir, es ist aus England, hat das Steuer rechts und, ja das Nummernschild ist auch noch englisch. Nein, das wechsel ich nicht mehr aus. Wollt ihr eine Zigarette?

Mein Freund und ich legen jetzt am Abend die Netze aus und morgen um 5:00 Uhr holen wir sie wieder ein.

Guten Morgen. Hier, die Fische haben wir gefangen (ungefähr 10 große Fische). Der kleinere hier den bekommen die Katzen,  Den schönen hier, den schenke ich euch, den müsst ihr nur ausnehmen und könnt ihn euch zum Frühstück braten. Die anderen verkaufen wir jetzt gleich. Davon lebe ich, das reicht. Ist doch schön hier am Fluss.

Stefanie

2 Comments

Uwe

Was für eine schöne Begegnung! Dass diejenigen, die wenig haben, so oft viel herzlicher und großzügiger sind als jene, die so viel abgeben könnten …

Was mich aber nun wirklich interessieren würde: Habt Ihr den Fisch tatsächlich ausgenommen und zum Frühstück verspeist?

LG Uwe

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Martina

… und so eine große Pfanne, in die der Riesefisch dann hineingepasst hätte, die gehört sicher auch nicht zur üblichen CampingKochAusstattung -:) Was also ist aus dem Prachtexemplar geworden???
LG Martina

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