In meinen zehn Tagen in New York hab ich natürlich noch allerhand anderes gemacht; hier eine kleine Auswahl
- Ellis Island und das Einwanderungs-Museum: sehr beeidruckend, gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen in den USA und in Europa
- Brooklyn: durch das teils altmodische, teils gentrifizierte Williamsburg und das Viertel der orthodoxen chasidischen Juden.
- Brooklyn Bridge: erst die Füße ausruhen im Brooklyn Bridge Park und dann zu Fuß über die grandiose Brücke.
- New York Public Library – ein großartiger Tempel des geschrieben Wortes, wo alle willkommen sind, die lesen wollen.
- Museum of Modern Art (MoMa): leider unglaublich voll – nicht nur mit Kunst.
- Jazzkonzert in einer Kellerwohnung in Harlem: Hier klingelt man an der Haustür, um eingelassen zu werden und bringt den Wein selbst mit.
- Und immer wieder kreuz und quer durch Manhattan und all seine unterschiedlichen Viertel
Und nun freue ich mich auf Havanna, wo ich endlich den Simon wiedertreffe! Wegen des US-Embargos muss ich dafür den Umweg über Kanada nehmen. Daher sitze ich nun wieder in einem gemütlichen Amtrak-Zug, der mich in seinem ebenso gemütlichen Tempo nach Montreal bringt – durch das felsig schöne Hudson Valley – immer am Wasser entlang, in dem sich die knallbunte Laubfärbung spiegelt. So lässt es sich reisen!